Helga Murauer

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Leben und Schreiben

Ich wurde in Innsbruck geboren und habe in Mailand moderne Sprachen und Literaturwissenschaften studiert und gleichzeitig eine Dolmetscherausbildung absolviert. Meine Liebe zu Sprachen, die Neugierde auf andere Kulturen und mein Wandertrieb führten mich für viele Jahre nach Italien, Libyen, England, nach Genf und  in das Tessin. Dazu kamen zahllose dienstliche und private Reisen rund um die Welt. Schreiben, Dolmetschen und Übersetzen wurden dann auch zu meinem Beruf. Viel Spaß machte ebenfalls meine Arbeit am Istituto Superiore per Interpreti e Traduttori in Mailand, wo ich Konsekutiv- und Simultandolmetschen unterrichtete. Jetzt lebe ich wieder in Österreich und widme mich ausschließlich dem Schreiben.

Veröffentlichungen: Hauch der Hydra, Thriller, ViaTerra-Verlag, Deutschland, verschiedene Kurzgeschichten in Anthologien, Artikel und Reiseberichte bei einer italienischen Zeitschrift.

Seit ca. zwanzig Jahren bin ich Mitglied der Mörderischen Schwestern.

Helga Murauer
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»Sara!« Der Angstschrei hallte über den Platz. Sara Fazzan blieb instinktiv stehen.

Jetzt sah sie den schwarzen Mercedes. Er fuhr schnell. Direkt auf sie zu.

Sie starrte auf das Auto, ohne sich rühren zu können.
Nur noch ein paar Meter.
Endlich löste sich die Lähmung. Sara versuchte zurückzuspringen, taumelte und stürzte. Sie lag auf der staubigen Straße. Das Knirschen der heranrollenden Reifen dröhnte in ihren Ohren, das dumpfe Surren des Motors. Sie spürte den heißen Stoß des Luftdrucks.

– Jetzt! Jetzt! –
Sie schloss die Augen.
Nichts.
Langsam öffnete sie die Augen.
Der Wagen hatte sie um wenige Zentimeter verfehlt.
Der ganze Bahnhofsplatz schien sich zu drehen. Ihr linkes Knie schmerzte und ihre linke Hand war blutig. Jemand hatte einen Stuhl geholt und half Sara sich zu setzen.

Sie schloss die Augen und versuchte, tief Luft zu holen. Sie haben mich schon gefunden!, dachte sie. Sie wollen auch mich umbringen!

Ein Mann reichte ihr ein Glas Cognac: »Beva, Signorina, beva!« Ihre Hände zitterten. Der Cognac schwappte auf ihren Rock.

Simona setzte ihr das Glas an die Lippen, sie trank einen großen Schluck, hustete. Die Schrammen brannten.

Simona goss den restlichen Cognac auf ein Taschentuch und wischte das Blut von Saras Knie und Hand.

»Er wollte mich überfahren!« Saras Stimme gehorchte ihr nicht. Sie bemühte sich, die Tränen zurückzudrängen.

Keinem der Umstehenden war es gelungen, das Nummernschild zu lesen.

»Du hast einen Schnitt am Knie. Vielleicht solltest du doch zu einem Arzt gehen.«

»Nein …« Sara schüttelte matt den Kopf. »Es geht schon wieder.« Auf keinen Fall durfte sie den Zug versäumen. Sie musste morgen früh in Lissabon sein.

Simona sah sie besorgt an. »Wie du meinst. Schaffst du es denn bis zum Bahnsteig? Der Zug geht in fünf Minuten.«

Sara stand auf. Ein junger Mann fasste sie um die Taille. »Ich begleite Sie zum Zug.« Simona ging voraus, um ihre Taschen von der Gepäckaufbewahrung zu holen.

»Grazie, grazie mille!« Sara bemühte sich, den Umstehenden zuzulächeln, die lebhaft über den Vorfall diskutierten.

Sie humpelte von dem fürsorglichen Mann gestützt über den Bahnhofsplatz. Die Schrammen brannten immer heftiger, das Knie schmerzte, und das innere Zittern ließ nicht nach. Es begann zu nieseln.

Innerhalb weniger Stunden hatte sich der strahlende Morgen in einen finsteren Albtraum verwandelt.

Hellgrau war das Licht der Dämmerung durch die Schlitze in den Rollläden gesickert. Sara hatte sich nicht gleich erinnern können, wo sie war. Sie tastete nach einem Lichtschalter.

6 Uhr früh. Allmählich war sie zu sich gekommen. Sie erkannte das Hotelzimmer in Senigallia wieder, das sie seit gestern Mittag bewohnte.

Sie hatte sich verschlafen geräkelt und vergeblich versucht, wieder einzuschlafen. Durch die offenen Fenster war leise das Rauschen des Meeres zu hören. Sie war aufgestanden und hatte die Rollläden hochgezogen.

Ein pastellfarbener Sonnenaufgang! Die nervös-fahrigen Wolkenbahnen, die gestern den Himmel überzogen hatten, lagerten jetzt friedlich rosa am Horizont. Darunter lichtblau das Meer, zwei winzige Wellenkämme leckten sacht über den Sand. Zwischen Himmel und Meer eine lange, dünn geknüpfte Kette von Fischerbooten, alle mit dem Bug nach Süden, Richtung Hafen.

Die Luft roch leicht nach Algen und Salz. Sie atmete tief ein.

Vielleicht schaffte sie es, vor der Arbeit noch einen Spaziergang am Strand zu machen.

Sara rief den Zimmerservice an und bestellte einen doppelten Espresso. »Subito, Signora«, sagte eine verschlafene Stimme und tatsächlich kam in wenigen Minuten ein köstlich duftender, dampfend heißer, cremiger Espresso.

Die Dusche und der Kaffee hatten sie hellwach gemacht. Sie schminkte sich, bürstete ihre langen, glatten, fast schwarzen Haare

und schlüpfte in ein eisfarbenes Leinenkostüm. Für Strümpfe war das Wetter zu warm, außerdem waren ihre Beine vom Sommer noch braun. Sara drehte sich vor dem Spiegel und strich mit den Händen über den eng anliegenden Rock. Sie lächelte ihrem Spiegelbild zufrieden zu.

Es war kurz vor halb acht, als sie das Hotel verließ. Der Kongress, bei dem sie hier in Senigallia dolmetschte, begann erst um 9 Uhr. Zeit in Hülle und Fülle!

Sie war über einen schmalen Holzsteg quer über den Strand bis zum Wasser gegangen und aus ihren Sandalen geschlüpft. Der Sand war kühl und feucht unter ihren nackten Füßen, von den gestrigen Wellen hart gewalzt. Der Strand war fast menschenleer.

Ein großer Schäferhund fischte mit unermüdlicher Begeisterung ein Stück Holz aus dem Wasser, das sein Herrchen weiter und weiter hinaus in das seichte hellblaue Meer warf. Die Rollläden der Hotels entlang der Strandpromenade waren alle fest verschlossen, ebenso die der Zeitungskioske, der kleinen Cafés und Eisdielen. Es hatte in diesem Jahr bereits Anfang September zu regnen begonnen, und die letzten Touristen waren abgereist.

Die Stadt hatte sich auf den Winter eingestellt und kehrte jetzt dem Meer den Rücken. Es roch nach modrig-feuchtem Laub, nach Kastanien, nach Herbst. Die sommerliche Betriebsamkeit war von der Strandpromenade hinaufgezogen in den Corso, hinter der wuchtigen Festung. Am Lungomare dagegen war kaum ein Auto zu sehen.

Zwei weißhaarige Männer nagelten ein Brett vor den Eingang eines Strandbades. Als Sara sich näherte, richteten sie sich langsam auf und drehten Sara ihre großen Bäuche zu. Im Vorübergehen spürte sie, wie die Augen der zwei Männer auf ihrem Hintern klebten.

Wie zwei alterssteife Hunde vor einem saftigen Knochen! Sie konnte es sich nicht verkneifen, ein wenig die Hüften zu wiegen, unterließ aber, als die beiden hinter ihr her pfiffen, wie zu ihren Teenager-Zeiten die rechte Hand zur Faust zu ballen und den Mittelfinger hochzustrecken.

In der Nähe des Kongresszentrums hatte sie ein offenes Café gefunden. Neben dem unvermeidlichen »Corriere dello Sport«, gab es auch eine Lokalzeitung. Sara setzte sich an einen der kleinen Tische auf dem von ein paar Lorbeersträuchern eingezäunten

Gehsteig. Auf der ersten Seite vier Spalten über den Kongress, bei dem Sara arbeitete. »Globalisierung und Beschäftigung – neue Konzepte« war das Thema, das Arbeits- und Industrieminister und eine Schar von Experten aus ganz Europa nach Senigallia geführt hatte.

Gestern zur Eröffnung war auch der Ministerpräsident angereist.

Vor dem Kongresshaus hatte sich eine kleine Menschenmenge angesammelt. Als er in seinem wie immer hautengen doppelreihigen Blazer leutselig winkend die wenigen Treppen zum Kongresshaus erklomm, hatten ihn ein paar ausgepfiffen und mit Tomaten beworfen. Gleich stürzte sich die Meute seiner Taschenträger und Leibwächter auf die Missetäter, während er wütend seinen Blazer ausgezogen und sich ins Innere des Kongressgebäudes gerettet hatte. Als er dann seine Eröffnungsrede hielt – in dem inzwischen gesäuberten Blazer – erwähnte er natürlich die Episode. So ein paar nostalgische Altkommunisten hätten ihn mit Speiseresten beworfen. Sie könnten sich wohl nicht damit abfinden, dass jetzt nur mehr die weiterkämen, die sich wie er die Ärmel hochkrempelten! Damit kam er dann zum Thema, rühmte die neuen, dank der Globalisierung entstandenen Chancen und riet zum Schluss allen Arbeitslosen, die mit dem kärglichen Arbeitslosengeld nicht überleben konnten, sich doch etwas Schwarzarbeit zu beschaffen. Darauf entstand ein kurzes betretenes Schweigen, doch der dänische Vorsitzende ergriff mit überraschender Geistesgegenwart und etwas gezwungen lachend das Wort. Der Präsident sei berühmt für seine geistreichen Witze! Und alle hatten erleichtert in seinen Applaus eingestimmt.

Rechts unten auf der ersten Seite stand in Fettdruck:

„Parteisekretär Guido Rossi wegen Schmiergeldverdachts verhaftet.

Schmiergeldskandal in Florenz. Der ehemalige Präsident des Regionalrats und Sekretär der Sektion Toskana der Unione Cristiana Italiana wurde Sonntagabend in seiner Wohnung in Florenz festgenommen. Die Anklage lautet auf Steuerhinterziehung, Amtsmissbrauch und Annahme von Schmiergeldern bei der Vergabe öffentlicher Aufträge. Bei seiner Verhaftung wurden in der Wohnung Guido Rossis vertrauliche Dokumente beschlagnahmt, die der Angeklagte kurz vor seiner Festnahme zu vernichten versuchte. Der die Ermittlungen leitende zweite Staatsanwalt,

Beppe Giusti, begründete den Haftbefehl mit Verdunkelungsgefahr. …“

Guido Rossi! Sie hatte, seit sie in Florenz lebte, öfters für ihn gedolmetscht und ihn einmal auf einer Reise nach Deutschland begleitet. Seine Frau war auch dabei gewesen, eine runderneuerte, versnobte Wachtel. Und er, ein paar Jahre jünger als sie und sehr gut aussehend, aber ein echter Society-Kletterer, der den Fisch mit dem Fleischmesser schnitt.

Jetzt hatte es also ihn erwischt! Die große Welle der Schmiergeldprozesse lag nun schon viele Jahre zurück. Die vielen Verurteilten waren längst wieder auf freiem Fuß und alle wieder in der Politik. Die veruntreuten Unsummen waren größtenteils unauffindbar geblieben. Die Wut der Leute war inzwischen längst zerronnen. Sie waren zum Alltag, zur Arbeit, zum Studium, zu den Fußballmeisterschaften zurückgekehrt, im resignierten Wissen, dass sich letztendlich doch nichts ändern würde. Die Hoffnung auf eine neue Ära der Transparenz und Ehrlichkeit war längst in einem Sumpf von Verleumdungen untergegangen.

Sara hatte böse gelächelt. Es war zu schön, glauben zu können, es gäbe Gerechtigkeit auf Erden. Wie viele Menschen hatten diese Leute wie Guido Rossi auf dem Gewissen? Kein Geld für Sozialleistungen, kein Geld für Schulen, kein Geld für die Polizei oder was auch immer ein halbwegs effizienter Staat gebraucht hätte! Die Politiker verlangten Opfer um Opfer – von den Steuerzahlern, versteht sich, während für sie das Beste nicht gut genug war. Als höchstbezahlte Abgeordnete Europas, hätte man glauben können, dass sie es nicht nötig hatten, sich auch noch hinter dem Rücken der Bürger zu bedienen.

Sara hatte weitergeblättert. Ein paar internationale Meldungen, die Kluft zwischen Arm und Reich hatte in den letzten zwanzig Jahren zugenommen. Lokalmeldungen, der Wetterbericht – eine neuerliche Schlechtwetterfront …

Der Cappuccino war ausgezeichnet, das Croissant noch warm und schmeckte köstlich nach Butter. Und Kalorien.

Sara hatte die Augen geschlossen und die lauwarme Morgensonne genossen, die ihr hellrot hinter die Lider schien.

Es war Zeit zu gehen. Heute war der zweite und letzte Kongresstag. Die Nervosität, die immer am Anfang jedes großen Kongresses herrschte, war abgeklungen. Das Sicherheitspersonal

am Eingang hatte nur noch flüchtig auf ihr Namensschild, dafür umso interessierter auf ihre Beine gesehen. Die Hostessen lächelten freundlich. Hinter den Simultankabinen plauderten die Kollegen entspannt, der Techniker hatte ein paar Zeitungen mitgebracht. Einige der Dolmetscher scharten sich um ihn und lasen über seine Schulter kurz die Schlagzeilen mit.

Die Hostessen hatten Fotokopien der Vorträge der Morgensitzung gebracht, in die sie heute nur noch flüchtig hineinsahen, während gestern noch alle mit großer Konzentration lasen, Vokabeln austauschten, in den Computern suchten.

Sara liebte ihre Arbeit, dieses Jonglieren mit Worten, das sich Einnisten in die Gedanken anderer, das babylonische Sprachengemisch hinter den Kabinen. Es gab ihr ein Gefühl wie im Flugzeug, hoch über allen Grenzen zu sein.

Die Redner der ersten Vormittagssitzung waren vorwiegend Skandinavier.

Jutta hatte auf den Räusperknopf gedrückt. »Geh ruhig noch einen Kaffee trinken. Die ersten beiden Reden mache ich.«

Sara holte »Die Zeit« aus ihrer Aktenmappe. Sie zog einen der dicken Vorhänge beiseite, die den Sitzungssaal von dem Tageslicht abschirmten. Dünne, hellgraue Wolken hatten sich vor die Sonne geschoben, und ein lebhafter Wind wehte vom Meer her. In einem kleinen Raum hinter dem Konferenzsaal hatte man einen Ruheraum für die Dolmetscher eingerichtet. Er war leer. Sara ließ sich in einem der bequemen Lehnsessel nieder. Sie hatte kaum begonnen, den politischen Teil zu überfliegen, als plötzlich Männerstimmen neben ihr erklangen. Sie konnte nicht ausmachen, woher sie kamen, aber sie waren so klar gewesen, dass sie, obwohl leise gesprochen wurde, jedes Wort deutlich hören konnte. Vielleicht hatte man nur eine optische Trennwand eingezogen, oder vielleicht lag es an der Gewölbedecke, die jeden Ton getreu weitertrug.

Schon die ersten Worte von nebenan hatten Sara aufhorchen lassen. Sie ließ ihre Zeitung sinken und hörte gespannt den beiden Männerstimmen zu.

»Rossi macht mir Sorgen. Er hat vollkommen, hn, die Nerven verloren …«

Wem gehörte bloß diese nasale, kultivierte Stimme? Sara hatte sie doch schon öfter gehört, dieses ein wenig irritierende »hn, hn«.

Der Sprecher schien an Nasenpolypen zu leiden oder hatte einen Sprachfehler.

»Verträgt er die Luftveränderung nicht?« Der andere hatte einen südlichen Akzent. Er war wohl aus Bari, sein »A« klang eher wie ein »Ä«, die Konsonanten waren aufgeweicht.

»Er hat mich gestern Abend angerufen …«
»Aus dem Knast? Was wollte er denn?«
»Uns und besonders mir, ein wenig auf die, hn, Beine helfen. Sonst lässt er eine Bombe platzen.«
»Und das sagt er am Telefon?! Meint er die Schwarzgelder?«

»Vielleicht. Damit kann er natürlich viel Dreck aufrühren. Aber praktisch nur lokal. Das ist zwar schlimm genug, aber mit den, hn, Schwarzgeldern kann er mich nicht belasten.«

»Hat er noch etwas anderes in der Hand, oder blufft er?«

»Das ist die Frage.«
»Hast du einen Verdacht?«
Es gab ein kurzes Schweigen.

Sara holte vorsichtig, ohne ein Geräusch zu machen, ihr kleines Diktiergerät aus der Handtasche. Seit sie vor einem Jahr begonnen hatte, Portugiesisch zu studieren, nahm sie darauf die Vokabeln auf, um sie dann zu pauken. Sie schaltete es ein, ohne zu überlegen.

»Erinnerst du dich an die Sache mit der, hn, Videokassette von mir und Ruperti? Der alte Ferrati hatte sie damals sichergestellt. Er sagte, er hätte sie, hn, vernichtet.«

»Ferrati, was hat Ferrati …? Ah, natürlich, jetzt verstehe ich! Ich hatte ganz vergessen, dass Rossi ja mit seiner Tochter verheiratet ist … Du glaubst doch nicht, dass der Alte ihr die Kassette als Mitgift gegeben hat?«

»Nein, auf keinen Fall. Was aber nicht ausschließt, dass Rossi sie hat.«

»Glaubst du wirklich, er würde sie verwenden?«

»Nicht, wenn er bei Sinnen wäre. Aber in seinem jetzigen Zustand weiß er nicht mehr, was er sagt und tut.«

Es war einen Augenblick still nebenan.

»Wer ist denn dieser Giusti, der Rossi eingelocht hat? Bestimmt keiner der Unsrigen, oder?«

»Er war früher in der PCI …«

»Noch so ein kommunistischer Neidsack! Darauf hätte ich schwören können! Der lässt wohl kaum mit sich reden.«

»Kaum, aber er ist bis zum Wochenende in der Schweiz, um die Konten von, hn, Edilmec zu prüfen. Das gibt uns eine Verschnaufpause. Luciano versucht, beim zuständigen Generalstaatsanwalt für Rossi Hausarrest zu bekommen. Er kennt ihn gut, ich glaube, sie haben einmal an derselben Universität gelehrt … Die Frage ist, wie lange hält Rossi noch dicht?«

»Wenn er sein Gewissen erleichtern will, müssen wir ihm eben einen Beichtvater schicken!«

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